Im Heizungskeller „passiert“ was

Buderus unterstützt das Klimapaket: Abgestimmte Systemlösungen, bundesweite Informations-Veranstaltungen für Fachpartner und Online-Beratungstool.

Buderus; Klimapaket; Online-Beratungstool; Förderservice;Systemlösungen. Heizungsmodernisierung, Heizungstausch, Heizungswechsel, Heizungserneuerung, Heizungssanierung,

Schon heute verfügbare Produkte erlauben den weitgehenden Umstieg auf regenerative Energien – und werden finanziell deutlich stärker gefördert als bisher.

Das Klimapaket bietet Heizungsfachfirmen und ihren Kunden zahlreiche Möglichkeiten und finanzielle Anreize, den Modernisierungsstau in deutschen Heizungskellern zu beseitigen. Buderus unterstützt seine Fachpartner dabei auf vielfältige Weise, etwa mit Informationen rund um das Klimapaket (www.buderus.de/de/klimapaket) sowie mit Seminaren und bundesweiten Informationsveranstaltungen. Zudem schult der Systemexperte seine Mitarbeiter speziell über die Inhalte und steht seinen Handwerkspartnern mit dem Buderus Förderservice zur Seite. Vor allem bietet das Produkt- und Systemangebot mit abgestimmten Logaplus-Paketen und Logasys-Systemen passende Lösungen für die Klimapaket-Anforderungen. Ergänzt werden die Maßnahmen auch durch ein in Kürze verfügbares Online-Beratungstool mit Auswahl- und Entscheidungshilfe.

Derzeit werden in Deutschland noch mehr als 70 Prozent der Heizungsanlagen mit Gas und Öl betrieben. Durch die neue staatliche Förderung ist es für Hauseigentümer jetzt besonders lukrativ, ihren alten Kessel gegen moderne Systemtechnik mit regenerativen Energielösungen zu tauschen. Stand heute sind etwa 55 Prozent der Heizungen seit mindestens 20 Jahren in Betrieb. Würden diese rund zwölf Millionen Altkessel gleichzeitig ersetzt, müsste die Umwelt laut BDH jährlich 32 Millionen Tonnen weniger CO2 verkraften. Damit wären die Ziele des Klimaschutzgesetzes, im Gebäudebereich den CO2-Ausstoß bis 2030 von jährlich 119 Millionen Tonnen auf 72 Millionen Tonnen zu reduzieren, schon zu einem wesentlichen Teil erreicht.

CO2-Bepreisung verteuert Gas und Heizöl
Finanziell lohnt sich die Modernisierung der Heiztechnik für Anlagenbetreiber, denn durch die neue CO2-Bepreisung werden Heizöl und Gas sukzessive teurer. Was nicht bedeutet, dass Systeme zur Verbrennung fossiler Energieträger damit vom Markt verschwinden werden. Es gibt auch kein generelles Verbot von Öl-Heizkesseln – diese dürfen ab dem Jahr 2026 noch in Kombination mit regenerativen Energien eingebaut werden.

Förderservice sichert staatliche Förderung
Die staatliche Förderung im Klimapaket zielt insbesondere auf den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien ab. Dabei können Anlagenbetreiber erheblich profitieren. Verfügbare Buderus Produkte und Systeme ermöglichen den weitgehenden Umstieg auf regenerative Energien – und werden finanziell deutlich stärker gefördert als bisher. Wer beispielsweise einen Ölkessel durch ein Gas-Brennwert-Hybridsystem mit solarer Heizungsunterstützung ersetzt, erhält 40 Prozent Zuschuss von der Brutto-Investitionssumme. Beim Einbau einer thermischen Solaranlage sind es 30 Prozent für die Solaranlage – ebenso bei der Installation eines Gas-Brennwert-Hybridsystems mit solarer Heizungsunterstützung anstelle eines alten Gaskessels. Außerdem wird der Ersatz von Öl-Heizungen durch eine Biomasse-Anlage, Wärmepumpe oder Gas-Brennwert-Hybridanlage mit einer Prämie von 10 Prozentpunkten zusätzlich zum Basis-Fördersatz bezuschusst. Die Maximalförderung beträgt daher beim Austausch eines Ölkessels 45 Prozent der förderfähigen Kosten.
Neu ist der Begriff „renewable ready“. Er bedeutet, dass Gas-Brennwertheizungen, die verbindlich binnen zwei Jahren um eine Technologiekomponente zur Nutzung regenerativer Energien erweitert werden, einen Zuschuss von 20 Prozent der förderfähigen Kosten erhalten.

Angesichts der sehr attraktiven Fördersätze und Fördermöglichkeiten und der zu erwartenden steigenden Zahl von Förderanträgen sind eine kompetente Beratung der Anlagenbetreiber und einfache Antragsstellung entscheidend. Hier unterstützt der Buderus Förderservice in Kooperation mit der febis Service GmbH.

Systemlösungen für den effizienten Einbau
Es ist abzusehen, dass durch das Klimapaket die Quote der Anlagensanierung steigen wird. Das könnte bei Heizungsfirmen zu weiteren Kapazitätsengpässen führen. Eine Möglichkeit, dies zu vermeiden, sind standardisierte Systeme für den unkomplizierten und zeitsparenden Einbau. Abgestimmte Logaplus-Pakete und Logasys-Systeme von Buderus beinhalten alle wesentlichen Komponenten für einen effizienten Kesseltausch.

Ein Paradebeispiel für den Einsatz im Rahmen des Klimapaketes ist die Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale Logamax plus GB192iT im Titaniumglas-Design – erweitert zum Gas-Brennwert-Hybridsystem Logamax plus GBH192iT PNR400. Dieses System fällt in der Basisversion unter die Kategorie „renewable ready“ und besteht aus einem Gas-Brennwertgerät mit einem integrierten Warmwasserspeicher (Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale) und dem Pufferspeicher. Durch den modularen Aufbau und die serienmäßige hybridfähige Steuer- und Regelungstechnik können Hauseigentümer dieses Gerät erweitern und dadurch die Förderbedingungen erfüllen. Ausbauoptionen zur regenerativen Erweiterung zum Anschluss an den in Design und Funktion abgestimmten Pufferspeicher Logalux PNR400 sind eine thermische Solaranlage mit hocheffizienten Flachkollektoren Logasol SKT1.0 und/oder der wassergeführte Pellet-Kaminofen Logastyle Lamina. So ergibt sich ein optimiertes Gas-Brennwert-Hybridsystem, das mit 30 beziehungsweise 40 Prozent gefördert wird.


(© Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland, Sophienstraße 30–32, 35576 Wetzlar. Alle Rechte vorbehalten.)