Eine Presseinformation des Instituts für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO), Hamburg
Warme Räume im Winter und immer warmes Wasser: Heizungsanlagen sind die heimlichen Stars in unseren Wohnungen und Eigenheimen. Ohne sie geht es einfach nicht, wäre die Dusche morgens kalt und die Räume im der dunklen Jahreszeit ebenfalls ungemütlich. Jahrein, jahraus verrichten die Heizungen nahezu unbemerkt ihren Dienst. Damit das so bleibt, sollten sie regelmäßig gewartet werden.
Dafür kommt ein Fachbetrieb ins Haus und nimmt die Anlage genau unter die Lupe. „Damit ist schon viel für eine zuverlässige Wärmeversorgung getan“, sagt Olaf Bergmann vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). Sinnvoll sei es, die Wartung rechtzeitig vor Beginn der neuen Heiz-Saison vornehmen zu lassen. Bei dem Termin sollten möglichst alle Komponenten der Heizungsanlage überprüft und für einen störungsfreien bei Bedarf auch Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht werden.
Wartung hilft, Heizkosten zu senken
Besonders wichtig dabei: Die Reinigung des Heizkessels. „Sind die Wärmetauscherflächen nicht sauber, heizen sie zum Schornstein hinaus, denn die Wärmeübertragung auf das Heizungswasser ist dann nicht optimal“, weiß Bergmann. Zudem kontrolliert der Fachmann auch die Einstellungen des Brenners, um einen effizienten und damit kostengünstigen und emissionsarmen Betrieb der Heizung zu ermöglichen. Zusätzlich sollten auch die Heizkörper in der Wohnung entlüftet werden.
Nach 20 Jahren lohnt sich meist der Austausch
„Ist die Heizung älter als 20 Jahre, lohnt sich in den meisten Fällen ein Austausch gegen ein modernes Heizsystem“, so Bergmann weiter. Steht bereits eine Ölheizung im Keller, ist die vergleichsweise kostengünstigste Variante die Modernisierung mit einem modernen Öl-Brennwertgerät. Hausbesitzer, die sich jetzt für eine neue, effiziente Öl-Brennwertheizung entscheiden, können mit minimalem Aufwand maximale staatliche Zuschüsse erhalten. Das ermöglicht die Aktion „Besser flüssig bleiben“, die das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) gemeinsam mit Heizgeräteherstellern initiiert hat. Die Suche nach Geldern aus den möglichen Fördertöpfen sowie die komplette Antragsstellung übernehmen Fördermittel-Experten – für den Hausbesitzer absolut kostenlos.
Fördergelder stehen bereit
Wichtig: Die Gelder müssen beantragt werden, bevor die Modernisierungsmaßnahme startet. Hausbesitzer wenden sich daher mit dem Angebot ihres Heizungsbauers für eine Öl-Brennwertheizung eines teilnehmenden Herstellers telefonisch an den FördermittelService unter (06190) 926 34 35. Die Experten beraten die Modernisierer individuell, um ihnen die maximale Fördersumme zu sichern: ca. 1.000 Euro und mehr sind möglich. Mehr unter www.besser-flüssig-bleiben.de.
(© Text und Fotos: Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO), Hamburg)