Ohne eine enorme Investition die Unkosten für die Heizung reduzieren? Wir zeigen wie das funktioniert. Mit dem Smartphone hat man schließlich längst den Zugang für eine schlaue Heizungssteuerung in der Hand.

Die „alte Heizungsanlage“ ist nicht Smarthome-fähig? Das ist kein Problem.

Was man hierzu benötigt, sind smarte-Thermostate, welche via Bluetooth drahtlos ferngesteuerte werden können. Die können an den Heizkörpern gegen die Standard-Modelle ganz einfach ausgetauscht werden. Tipp für die Mieter: Original-Thermostate aufbewahren!

Wie sieht es mit dem Wechsel aus? Die Thermostate sind nur draufgeschraubt und lassen sich mit Hilfe von Standardwerkzeug wie einer „Rohrzange“ umstandslos abdrehen. Sind die „smarten-Thermostate“ eingerichtet, so lassen sie sich nun per Smartphone über eine App oder über eine Sprachsteuerung programmieren und beliebig einstellen.

Treten unerwartete Situationen auf (z.B. Kälteeinbruch), so hat man diese nun leicht im Griff. Auch durch vorher festdefinierte Tages- und Nachttemperaturen kann man bei Bedarf schnell die Heizung ohne großen Aufwand hochfahren. Auf dieser Weise lassen sich bis zu 20% Heizkosten sparen, ohne viel Geld für Dämmung oder Heizungsmodernisierung in die Hand zu nehmen. Sollte diese Investition trotzdem geplant sein, dann setze man auf die verteilten Thermostate des neusten Standards. Mittlerweile sind diese Thermostate mit einem Touchscreen-Display ausgestattet, welche sich auf Wunsch auch mit Hilfe einer App durch das Smartphone steuern lassen.

Förderungstipp: Sicher Dir einen Investitionszuschuss von 30%, im Rahmen des staatlichen Förderprogramms „Deutschland macht’s effizient“, für die, die von der konventionellen Variante auf die moderne Art der Steuerung umsteigen.

(© Foto: Andrey Popov - stock.adobe.com)